Die klassische Ballett-Technik, mit ihren vorgegebenen Schritten, Posen und Platzierungen bildet die Grundlage fast jeder anderen Tanzform. Wir beginnen im Alter von 4 Jahren mit viel freier Bewegung im Raum und lernen bereits die einfachsten Schritte und Positionen. Bereits der junge Körper wird in die vorgegebene Form gebracht, Muskeln geprägt und gedehnt. Um die Beweglichkeit, die für das klassische Ballett und für den Bühnentanz zwingend nötig ist, zu erhalten, ist durchgängiges Training essenziell, um beim nächsten Wachstumsschub nicht wieder alles zu verlieren, was man sich erarbeitet hat.
Mit dem Alter wächst auch der Anspruch an das Training. Wir arbeiten an den Feinheiten, wie die richtige Hand und Armhaltung, korrekte Platzierung der Hüfte, das Training an der Stange für eine saubere Fußtechnik und den Übungen, Drehungen und Sprüngen in der Mitte und erarbeiten so das Schritt-Repertoire des klassischen Balletts.
Ab einem Alter von spätestens 7 Jahren wird erwartet, dass 2x pro Woche am Ballett-Unterricht teilgenommen wird, um das Niveau und den Anspruch zu erfüllen, falls ein Kind eine Aufnahmeprüfung an eine staatliche Akademie machen möchte.
Beim Bühnentänzer wird immer häufiger vorausgesetzt, dass ein Bogengang, Handstandüberschlag und verschiedene akrobatische Tricks einfach zum Standard gehören.
Der Unterschied zwischen Bodenturnen und Dance-Akrobatik liegt in der technischen Ausführung der Übungen.
Da wir auf einer klassischen Bühne keinen Schwingboden und keine Turnmatten haben wie in einer Turnhalle, müssen die Übungen anders ausgeführt werden, damit sie ohne Verletzungen und ohne die Unterstützung og. Hilfsmittel funktionieren. Die Preperationen und der „Anlauf“ wird mit klassischen (Ballett-)Tanzschritten ausgeführt, wie Tondues und Chasseès, damit die akrobatischen Fähigkeiten fließend und ganz selbstverständlich in eine Tanzchoreografie eingearbeitet werden können.
Auf der Grundlage der klassischen Ballett-Technik wird der Jazz-Dance-Unterricht aufgebaut. Tondues und Plies haben hier weiterhin einen wichtigen Stellenwert im Aufwärmteil.
Intensives Arbeiten an vielfachen Pirouetten und atemberaubenden Sprüngen, so wie wir sie von den internationalen Wettbewerben her kennen, wird hier besonders Aufmerksamkeit geschenkt.
Ergänzt wird das Schrittmaterial durch coole Bewegungen, Choreografien auf aktuelle Hits aus den Charts (oder auf Wünsche der Kinder). Hier wird es gern mal etwas lauter. Ergänzt wird der Unterricht, ganz im Broadway-Style, mit schauspielerischen Grundlagen, die für den Bühnentanz dringend notwendig sind.
Ich orientiere mich an klassischen Modern-Dance-Techniken wie Limon/Iwanson, Graham-Technik, Cunningham und Release-Techniken.
Die Stunde beinhaltet ebenfalls allgemeingültige Technik-Elemente, wie Tondues/Fuß-Arbeit, Plies, Curves, Spirals, Floore-Work (Rollen und Fallen), schwungvolle Sprünge und Kontaktimprovisation/ Partnering.
Auch hier ist eine saubere Fuß-Technik und Platzierung, wie wir sie in der Ballettstunde vorbereiten als Basis unverzichtbar. Modern-Dance und Contemporary ist in vielen großen Tanz-Kompanien ein fester Bestandteil des Repertoires.
Modern-Dance-Choreographie-Class
In dieser Stunde lernen die Jugendlichen das Handwerkszeug, Hilfsmittel und erfahren, wie man an eine Choreographie herangeht, damit am Ende ein in sich schönes rundes Bild für den Zuschauer entsteht.
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